Wir sind gestartet
Unsere Abreise hat sich wegen diverser Krankheiten, ausgerechnet zum Start von Mittwoch auf Freitag verschoben und auch da sind wir noch ziemlich angeschlagen. Da wir aber in unserem neuen Meldeort, das Auto nach bestandener Wohnmobilabnahme beim TÜV auch noch bei der Zulassungsbehörde in Cuxhaven ummelden müssen, bleibt uns nichts anderes übrig als unseren ersten Tag nochmal nach Cuxhaven zu fahren.
Vor der eigentlichen Abfahrt schaffen wir viele Dinge nicht rechtzeitig, die eigentlich erledigt sein sollten:
– Wir schaffen es nicht zu packen und schmeißen alles in den Bus und beschließen unterwegs zu packen.
-unglaublich aber wir schaffen es nicht, die Wohnung einen Monat nach dem Umzug in einen betretbaren Zustand zu versetzen, da bis zur letzen Minute noch gesägt, umgebaut und Bussachen gelagert werden
-wir schaffen es gerade so den Schrebergarten auszuräumen und die letzten Sachen auch noch in die Wohnung zu schleppen.
-wir schaffen es den letzten Roller nach Elmshorn zu unseren Freunden zu bringen und von dort unsere Fahrräder zu holen.
-und in letzter Aktion schaffen wir es aus dem Schrebergarten alle die Dinge zu holen die noch nach Cuxhaven müssen, wie Utes Vaters Baum, die Feuerschale für Carina, Walderdbeeren für Meike und Lothar und den Hängesessel für Meike.
Als wir Hamburg endlich verlassen haben, fällt uns eint ass wir den Fahrzeugbrief für die Ummeldung brauchen und so sind wir erst kurz vor Mitternacht vor der Wohnung unserer Freunde und schlafen die erste Nacht im Bus, nachdem wir bis 2 Uhr Nachts einräumen, um überhaupt schlafen zu können. Früh morgens fahren wir ohne rein zu gehen erstmal zur Zulassungsstelle und sehen die Freunde erst Mittags auch erfolgreicher Ummeldung.
Gegen 14 Uhr geht es dann endlich los. Wir schlafen vor Erschöpfung und Krankheit allerdings noch vor Stade fast am Steuer ein, so dass wir bis 18 Uhr am Wegesrand ein Nickerchen machen.
Somit kommen wir im Wendland 3 Tage verspätet an der Villa Wendland und der Kulturellen Landpartie an und schlafen am Feldweg. Ab jetzt sind wir raus.
Erster Tag.
Wasserschaden.
Ein Kanister ist ausgelaufen. Ca 5 Liter haben sich ins Holz gezogen. Leider der tragende Teil für s Bett und die ausziehbare Küche. Wir können nichts machen. Radeln stattdessen den gesamten Tag durch s Wendland und machen das, was ich am liebsten mag auf der KLP:
In all den wunderschönen Wohnungen und Gärten herumsitzen und Leckereien genießen. Torte, Kuchen, Kaffee, whatever. Ja und natürlich Kunst anschauen und Musik hören.
Wir übernachten wieder am Feldweg.
Zweiter Tag
Wir packen die Räder auf den Bus, weil wir gestern in Mamoisel einen kostenlosen Campingplatz am Wunderpunkt gefunden haben. Auf dem Weg dahin passiert die nächste Katastrophe:
Bei einem Schlagloch verbiegt der Fahrradträger unserer Tür auf ungeahnte Weise.
Mit einer Zange biegen wir es zurück aber die Tür bleibt demoliert.
Wir verbringen wieder den gesamten Tag in den schönsten Gärten und Höfen der Region.
Wir verbringen ein paar wunderbare Tage mit vielen Ausstellungen, Konzerten und Torten auf der Kulturellen Landpartie bevor wir den Träger mit Sikaflex ans Auto kleben. ( Das verschweißt den Träger praktisch mit der Tür, geht nie wieder ab) und wir hoffen, dass das hält, denn wir fahren in nächster Etappe 1000km bis ans Ende von Polen in die Masuren.
Siebenter Tag
Wir sind nahe der Masuren und der neu verlebte Fahrradständer hat die Tür wieder verbogen. Da blieb sogar unserem benachbartem Ingeneur die Luft weg. Jetzt haben wir also eine durch Sikaflex zerstöre Tür und müssen die Fahrräder auf dem Bett nach Hamburg transportieren und dann leider ausladen.
Und wir haben heute das Boot in den Masuren bezogen.
Bilder lassen sich nicht hochladen (geht jetzt wieder)
Viele Bilder seht ihr auf unserem Instagram Konto (schreibt bei der Anfrage bitte dazu wer ihr seid)
WordPress lässt gerade mal wieder keinen Bilder Upload zu und da ich mich um sowas nicht kümmern möchte verweise ich euch auf unser Instagram Konto “uteundbjoern” oder unseren Journi Blog solange das Problem besteht