Zahara
Wir entdeckten Zahara an einem regnerischen Tag und machten einen Spaziergang durch die Stadt, nachdem wir zum Glück beschlossen hatten, das Auto vorher abzustellen. Die Straßen sind nämich sehr eng und definitv nicht für einen Van gedacht, wenn auch erlaubt.
Wegen des Wetters und besonders wegen Corona war die Stadt leer und ein Bummel durch die kleinen Straßen war sehr beschaulich.
Während Ute nach einer Stunde keine Lust mehr hatte zum alten Turm hinaufzusteigen, der über der Stadt tront, habe ich mich in meiner Neugier immer höher ziehen lassen. Nur noch um die Ecke. Und um die…
Von hier oben war der Ausblick noch schöner. Besonders der unten liegende Stausee leuchtete in einem tollen Blau.
Von hier aus fuhren wir nach Süden. Ein Schild wies darauf hin, dass die Straße Richtung Grazalema gesperrt sei. Wir wollten aber nur bis zu einem Parkplatz, von dem aus es in eine nette Schlucht geht. Zu dem Zeitpunkt wussten wir nicht viel darüber, aber leider konnten wir auch nicht hinabsteigen, weil man erstens eine Erlaubnis aus Zahara braucht und besonders, weil ein Schild auf die Gefährlichkeit des Weges bei schlechtem Wetter hinwies, während sich über uns ein Gewitter zusammen zog.
Somit blieb es beim Besuch der Stadt und wir entschlossen uns zurück nach Olvera zu fahren und auf einem Campingplatz einen Stopp zum Duschen und Wäschewaschen einzulegen.