2019,  Thailand

Bangkok

Emirates hat uns wie immer mit einem Zwischenstopp in Dubai wohlbehalten in Bangkok abgesetzt. Wir lassen uns Zeit, um eine Simkarte zu besorgen, Bargeld abzuheben, was hier richtig teuer ist und uns über Transportmittel vor Ort zu erkundigen. Da wir nicht wie bisher eine Reise machen, die zeitlich begrenzt ist, ist es von besonderer Wichtigkeit das Geld zusammen zu halten, deshalb sind auch “im Vergleich zu Deutschland sehr günstige” Beträge dennoch immer wieder zu überdenken.

unsere “Ecke”


Deshalb verzichten wir auf das Taxi und fahren mit dem Airport Link (Zug) bis zur Endstation und von dort aus wollen wir den Local Bus nehmen, der kommt aber einfach nicht. Nach einer halben Stunde kommt ein Thai und fragt uns, ob wir auf den 59er warten und schickt uns um die Ecke. Auch dort sind die Leute sehr hilfsbereit, dennoch kommt er nicht.
Googlemaps hilft einen anderen Bus zu nehmen und als wir schweißgebadet im Hostel ankommen, sind wir nicht ganz sicher, ob wir nicht doch das Taxi hätten nehmen sollen.
Nach den knappen 3 Stunden Schlaf heute “Nacht” und den 5 Stunden die Nacht davor und davor und davor, fallen wir erstmal ins Bett und pennen.
An einer Streetkitchen essen wir das erste mal Pad Thai und werden ausgelacht, als ich Koriander verbete. Wie kommt der doofe Wessi darauf, dass da Koriander drin wäre. Dennoch bringt man mir mein erstes sehr wichtiges Wort für mich auf thai bei: Patschai (Lautschrift). No Pathschai. Leider kann ich zwar das Wort aber vergesse es in den nächsten Tagen ständig zu sagen.

die werden doch wohl normalerweise nicht gefüttert oder?


Da wir in der Nähe der Khao San Road leben müssen wir uns die mal anschauen. Ich hatte mir eine Straße vorgestellt, wo einfach viel gehandelt wird und auch sehr viele Touristen sind. Das hier ist aber einfach Ballermann und es ist so laut, dass wir uns nur anschreien können. Dennoch erledigen wir ein paar Punkte und porbieren Skorpion am Spieß, Heuschrecken, Maden und ähnliches, aber auch einen Roti mit Nutella Banane usw. Eine Fußmassage gibts auch noch in einer ruhigeren Straße.

ok, knusprig und sehr frittiert. Weicher als gedacht. Hätte auch alles andere sein können.


Nach Utes berichten bin ich sehr erstaunt, wie gesittet es in Bangkok zu geht – besonders im Vergleich zu anderen asiatischen Ländern. Es wird fast gar nicht gehupt, in der Stadt ist es ziemlich sauber, man wir fast nicht bedrängt, die Tiere werden ziemlich gut behandelt … alles Dinge, die wir anderes kennen aus Bali, Sri Lanka usw.

Wir sind noch vor 22 Uhr wieder im Hostel und schlafen wie die Murmeltiere. Unser Rythmus ändert sich auch die nächsten zwei Tage nicht. 6 Uhr wach. Bis 8 Uhr rumwälzen dann frühstücken und spätestens Mittag wieder ins Bett und Spätnachmittag wieder los. Ist halt so. Man wundert sich im Hostel. Egal.

Wir ziehen im Hostel von unserem Upgrade Zimmer ins kleine, aber mit Klima was am Anfang noch sehr wichtig ist.

Wir laufen hauptsächlich durch die Stadt, haben keine Lust auf “Sehenswürdigkeiten” und lassen deshalb den Palast mit den unverschämten Eintrittspreisen links liegen.

Björn wird für s Schulferrnsehen interviewt


Wir fahren Ubahn, schauen uns China Town bei Nacht und bei Tag an, fahren mit der Fähre für 12Cent rüber zum Tempel Arun. Wir schauen die Soy Cowboy an, eine Straße mit Tabledancebars, was man sich auch hätte schenken können und probieren uns hauptsächlich durch die Stadt.
Besonders angetan haben es uns so kleine Teig Taccos, gefüllt mit einer Creme ähnlich süßem Eischnee und mit Kokos drauf. Meine Güte sind die lecker. Außerdem gibt s überall leckeren Eiskaffee und Shakes.


Überall in der Stadt gibt es zum Glück für Ute Katzen die gestreichelt werden können, aber auch Hunde und ein Putzlappen, der sich bewegt und als ein Huhn oder Ente herausstellt, so ganz erkennen konnte man es nicht.

Wir geraten auch in einen Umzug mit Drachen und Böllern, wobei von den Geschäften und Anwohnern ins Maul der Drachen gespendet wird, sobald diese für sie tanzen.

Aufgrund des Tipps unserer Gastgeberin, finden wir tatsächlich einen Bus, der uns zu unserer Insel nach Koh Chang bringt. Er fährt um 7.30 morgens. Bei unserem Schlafrythmus ja kein Problem. Man bringt uns sehr entspannt bis zum Pier. Dort werden wir in Minibusse verladen und direkt bis zu unseren Hostels oder Hotels gebracht, was wir noch nicht haben.

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