Ein ganzer Tag unterm Regenbogen
Wir fahren von unserer Wohnung nachmittags los Richtung Gibraltar. Unser Ziel ist Tarifa, doch vorerst sind wir auf der anderen Seite der Spitze, die nach Gibraltar führt. Der Rock von Gibraltar begleitet uns jetzt seit längerem und die Erinnerungen und unseren unglaubichen Aufstieg über die Steilseite des Felsens, begleiten uns auf dem Weg, während wir auf ihn zu halten.
Hier beginnt die Provinz Cadiz und genau hier ist die Küste noch ein ganzes Stück unverbaut. Das wird sich auf unserem Weg bis Huelva auch so fortsetzen.
Wir lassen uns von unserem Gefühl wieder leiten und fahren vor Gibraltar ab.
Der Weg führt durch ein hinter Schranken liegenden Golf Resort zu einem wunderschönen, naturbelassenen Strand. Es gibt hinter dem Leuchtturm verschiedene Einbuchtungen, in denen schon Camper stehen. Wir fahren bis zum Ende der Straße und stellen uns in eine Nische.
Kaum, dass wir stehen, spazieren wir am Strand entlang und entdecken alte Bunker am Strand.
Hinter dem Strand erstreckt sich eine Dünenlandschaft und für uns ist es wieder ein Ort, an dem wir bleiben wollen, da wir uns in der Natur wohl fühlen.
Gleich am ersten Morgen sehen wir einen kompletten Regenbogen über uns, der den gesamten Tag erhalten bleibt. Beim Frühstück, beim Spazieren am Strand und zum Leuchtturm und auch als es später beginnt dunkel zu werden.
Viele anliegende Bewohner gehen hier mit Ihren Hunden spazieren. Das bedeutet, dass immer wieder Hunde vor unserem Bus stehen und wir eine kurze Streichelzeit haben. Uns gefällt die Ruhe hier und der Blick aufs Meer. Wir brechen hier unsere eine Nacht Regel und bleiben zwei Nächte.