Heiße Quellen von Bajawa
Der 70 Grad heiße Fluss
Nach zwei traditionellen Dörfern gibt es jetzt ein bisschen Wellness. Ein paar Kilometer weiter fließt nämlich ein sehr heißer Fluss. Im Gegensatz zu dem griechischen Fluss, in dem wir im Winter bei Schnee und Regen im warmen Wasser lümmelten, ist dieser hier viel zu heiß. Aber es gibt eine Stelle, an der ein kalter Fluss in diesen heißen Fluss mündet und wenn man es schafft in der enormen Strömung einen Ort zu finden, der die richtige Mischung hat, kann man hier auch baden.
Allerdings ist Wasser nicht konstant und es kommt immer mal wieder ein Schwall eiskaltes oder heißes Wasser vorbei.
Leider ist es schon recht spät, da sich irgendwer hier heute im Dschungel verirrt hat, weshalb beim Aussichtspunkt, an den wir heute noch wollten bereits starke Bewölkung herrscht und es auch schon empfindlich kalt und dunkel wird.
Also fahren wir zurück in die Berge nach Bajawa. Wir durchstoßen die Wolken und hier oben scheint die Sonne noch. Dafür ist es hier oben aufgrund der Höhe sowieso kalt, weshalb wir gestern bei unserer Ankunft hier zitternd erstmal unter die Dusche gesprungen sind. Wir treffen Martina und Oliver wieder, die inzwischen mit dem Bus angekommen sind und bespaßen die Guesthousekatze. Denn morgen biegen wir nach Norden ab.
Wir haben uns dagegen entscheiden noch ca 200 km weiter zu fahren, wo die berühmten drei Kraterseen zu finden sind, weil wir das alles auch wieder zurückfahren müssen. Stattdessen machen wir den Loop und folgen Luke nach Norden, der die Strecke für „gut“ erklärt hat und werden Riung besuchen.
Nach 10 km stoppen wir aber noch einmal und besuchen wir eine weitere heiße Quelle, die wie ein Bad angelegt ist und hauptsächlich von Locals genutzt wird. Natürlich wollen alle Fotos machen.