Galicien – Vom Surferkap bis zum Fluss der Hunde
Als wir von Leon nach Galicien reinfahren wird es immer grüner und als wir in Ferrol ankommen, spät abends wirken die Häuser ganz anders als in Spanien bekannt. Sie wirken so maritim. Wir veruschen zu ergründen was anders ist. Die Häuser sind schöner gestaltet und angemalt.
Bereits am nächsten Tag, als wir den ersten Strand sehen, staunen wir nicht schlecht. Das erinnert stark an Portugal. Nur grüner. Am nächsten Strand fahren wir einen Sandweg bis auf eine Klippe und stehen im Wind den ganzen Tag an einem traumhaften Platz direkt oberhalb eines riesigen Strandes.
Und der Platz an dem wir heute schlafen ist eine kleine Bucht, wo ein Fluss in Meer fließt und das Wasser sehr warm ist. Man muss dazu wissen dass das Wasser normalerweise sehr sehr sehr sehr kalt ist. Es ist so kalt, dass die Schmerzen in den Beinen irgendwann, einfach nicht mehr zu spüren sind. Aber hier in der Bucht ist es wunderschön. Irgendwie erinnert es an Schweden. Ute spielt mit den Hunden der Anwohner und am Ende muss sie stundenlang acht Hunde streicheln. Der Sonnenuntergang an der Bucht ist wunderschön und das Frühstück am nächsten Morgen am Strand ist entsprechend schön.